Viszerales Fett erkennen: InBody-Analyse in Potsdam
- Tobias Haffner

- 14. Okt.
- 4 Min. Lesezeit
Die unsichtbare Gefahr im Bauchraum
Viszerales Fett wird oft als „stille Gefahr“ bezeichnet – denn obwohl man es nicht sieht, kann es massiv auf die Gesundheit drücken. Es liegt tief in der Bauchhöhle und umgibt lebenswichtige Organe wie Leber, Darm und Bauchspeicheldrüse. Die InBody-Analyse ermöglicht es, diesen Wert sichtbar zu machen – und gezielt zu bearbeiten. In Potsdam begleite ich dich Schritt für Schritt, um diesen kritischen Wert zu senken und deine Gesundheit nachhaltig zu verbessern.
Was ist viszerales Fett und warum ist es gefährlich?

Definition & Ort
Viszerales Fett (auch intraabdominales Fett) ist Fett, das nicht unter der Haut, sondern tief im Bauchraum sitzt und Organe umschließt. Es unterscheidet sich vom subkutanen Fett, das direkt unter der Haut liegt.
Hormonelle Aktivität & Entzündungswirkung
Viszerales Fett produziert eine Vielzahl an Botenstoffen und Entzündungsfaktoren, sogenannte Adipokine und Zytokine. Ein moderater Spiegel ist physiologisch, doch bei Übermaß wird es problematisch: erhöhte Insulinresistenz, gestörter Fettstoffwechsel, Dyslipidämien sind typische Folgen.
Gesundheitsrisiken im Überblick
Ein zu hoher viszeraler Fettbereich steht im Zusammenhang mit:
Typ-2-Diabetes / Insulinresistenz
Herz-Kreislauf-Erkrankungen / Bluthochdruck
Fettstoffwechselstörungen
Erhöhtem Risiko für bestimmte Krebsarten
Metabolischem Syndrom
Grenzwerte & Orientierung
InBody empfiehlt einen Viszeralfett-Wert von unter 10 bzw. einen viszeralen Bereich < 100 cm². Werte darüber gelten als potenziell gesundheitlich riskant.
Wie misst InBody viszerales Fett?

Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) mit Segmentierung
InBody nutzt BIA mit mehreren Frequenzen und segmentaler Messung (Arme, Rumpf, Beine). Anders als einfache Geräte misst InBody auch intrazelluläres und extrazelluläres Wasser getrennt und kann so genauere Körperzusammensetzungsdaten liefern.
Grafische Darstellung im Befundbogen
Auf dem InBody-Befundbogen wird der viszerale Fettbereich grafisch im Vergleich zum Durchschnitt gezeigt. Übersteigt dein Wert die Risikoschwelle (oft 100 cm²), erscheint der Messpunkt überhalb der Normkurve – das macht den Ist-Zustand sofort sichtbar.(Quelle: fM Artikel „Risikoanalyse für viszerales Fett mit InBody“)
Warum herkömmliche Methoden unzureichend sind
Der BMI sagt nichts über Fettverteilung aus.
Taillenumfang allein ist ein grobes Indiz, aber wenig differenzierend.
Bildgebende Verfahren wie CT oder MRT liefern exakte Werte – sind aber teuer und kaum für regelmäßige Checks geeignet.(Quelle: InBody Blog zu Viszeralfett)
Der Ablauf einer InBody-Analyse mit Fokus auf viszerales Fett

Vorbereitung
Mindestens 2 Stunden vor der Messung nichts essen oder trinken. Kein intensives Training am Vortag.(Analog zu allgemeiner InBody-Empfehlung)
Messung
Du stellst dich barfuß auf die Plattform und hältst die Handgriffe. In ca. 30 Sekunden wird durch leitfähige Elektroden der Strom durch den Körper geleitet – die Impedanzwerte ergeben Muskel-, Fett- und Wasseranteile sowie den viszeralen Fettbereich.
Auswertung im Coaching-Gespräch
Gemeinsam schauen wir den Befundbogen durch, interpretieren deinen viszeralen Wert im Verhältnis zu anderen Parametern (Muskelmasse, Körperwasser, Phasenwinkel) und besprechen, wie dein Wert sich mit deinem Lebensstil verhält.
Mess-Tracking & Vergleich
Wir führen wiederholte Messungen (z. B. alle 8–12 Wochen) durch, um deine Veränderung sichtbar zu machen und deinen Trainings- & Ernährungsplan anzupassen.
Warum du den viszeralen Fettwert regelmäßig mit mir als Coach verbessern solltest

Langfristige Gesundheit sichern
Durch regelmäßige Messungen erkennst du früh, wenn dein viszerales Fett wieder ansteigt – und wir können dagegen steuern, bevor Erkrankungen entstehen.
Zielgerichtete Optimierung
Es reicht nicht zu wissen, dass du zu viel viszerales Fett hast. Der Schlüssel ist: Welche Hebel können wir ansetzen?
Training mit Fokus auf intensives Intervalltraining (z. B. HIIT) ist besonders wirksam bei der Reduktion von viszeralem Fett.
Ernährung mit moderatem Kaloriendefizit, hochwertige Proteinquellen, ballaststoffreiche Kost, wenig raffiniertes Zucker & Alkohol.
Erholung, Schlaf und Stressmanagement: Stresshormone fördern die Speicherung von viszeralem Fett.
Messbare Motivation
Wenn du Woche für Woche Fortschritte im viszeralen Fett siehst, entsteht ein positiver Rückkopplungseffekt: Motivation steigt, Durchhaltevermögen wird gestärkt.
Differenzierte Steuerung deines Programms
Ein pauschaler Ernährungs- oder Trainingsplan kann wirken, aber selten optimal. Mit der InBody-Datenlage können wir deinen Plan feinjustieren – z. B. anpassen, ob du eher Muskelaufbau, Fettabbau oder Erhalt priorisieren solltest.
Beispiel einer Coaching-Reise: Wie wir gemeinsam vorgehen

Startmessung & Zielsetzung
Wir messen dein viszerales Fett, analysieren, wo du stehst, und definieren gemeinsam ein Ziel (z. B. Reduktion um 5 cm² in 12 Wochen).
Erster Plan
Trainingsplan mit 2–3 HIIT- oder intensiven Kraft-/Intervall-Einheiten pro Woche
Ernährungsstrategie mit moderatem Defizit, Fokus auf Proteine, Gemüse, gesunde Fette
Supplementempfehlungen (z. B. Omega-3, ggf. Mikronährstoffe)
Schlaf- und Stressplanung: Meditation, Schlafhygiene, Regenerationsphasen
Zwischenmessung (nach 8–12 Wochen)
Wir messen erneut deinen viszeralen Fettwert – du siehst, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Basierend auf der Entwicklung passen wir das Programm an.
Feinschliff
Wenn der viszerale Fettwert sinkt, fokussieren wir auf Stabilisation oder weitere Optimierung: mehr Muskelaufbau, Feintuning in der Ernährung, Variation im Training.
Häufige Fragen (FAQ)

Ist die Messung mit InBody zuverlässig?
Ja – insbesondere moderne InBody-Geräte mit Mehrfrequenz- und segmentaler Analyse bieten eine hohe Übereinstimmung mit bildgebenden Verfahren, wenn Messbedingungen standardisiert sind.
Wie oft sollte ich den viszeralen Fettwert messen?
Ideal ist eine Messung alle 8–12 Wochen, um Trends zu erkennen und rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen. Während eines Coachings messen wir dich monatlich, um deine Trainings- und Ernährungsparameter besser abzustimmen.
Kann man viszerales Fett abbauen, ohne Gewicht zu verlieren?
Ja – durch gezielte Maßnahmen (HIIT, Krafttraining, richtige Ernährung) lässt sich viszerales Fett reduzieren, auch wenn das Gewicht insgesamt stagniert.
Ist viszerales Fett bei schlanken Personen ein Thema?
Ja – Personen mit normalem BMI können dennoch einen erhöhten viszeralen Fettanteil haben („skinny fat“), was erhebliche Gesundheitsrisiken birgt.
Unverzichtbar – aber nur mit Strategie
Viszerales Fett ist kein Schönheitsproblem, sondern ein Gesundheitsmarker. Wer es ignoriert, läuft Gefahr, viele gesundheitliche Konsequenzen zu verschleiern. Mit der InBody-Analyse wird dieser „unsichtbare Wert“ messbar, nachvollziehbar und verbesserbar.
Doch Messung allein reicht nicht: Der Schlüssel ist konsequentes Coaching, Anpassung und zielgerichtete Maßnahmen. Als dein Coach in Potsdam begleite ich dich nicht nur zur ersten Messung – ich stehe mit dir gemeinsam auf dem Weg, diesen Wert langfristig zu senken, zu stabilisieren und deine Gesundheit nachhaltig zu schützen.
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